Salzburger Judoka bei der Kadetten-EM in Skopje

Wertvolle Erfahrung für Michaela Höllwart, Felix Scheiber und Lazar Miljkovic

Einzelbewer:
Michaela Höllwart (+70 kg/ESV Sanjindo Bischofshofen) musste sich bei der Kadetten-Europameisterschaft in Skopje in ihrem Erstrundenkampf geschlagen geben und blieb somit unplatziert. Nationaltrainer Martin Grafl:
„Michi ist ein 2009er-Jahrgang, sie hat sehr viel Potenzial. Heute wurde sie am falschen Fuß erwischt – das gehört zur Entwicklung dazu. Sie wird ihren Weg machen.“

Mixed-Team:
Am Abschlusstag stand Michaela erneut auf der Matte – diesmal im Rahmen des Mixed-Team-Bewerbs für das österreichische Nationalteam. Auch hier zeigte sie Einsatz und Kampfgeist: Beim 1:4 gegen Litauen sorgte sie mit einem Sieg für den Ehrenpunkt aus rot-weiß-roter Sicht. Gegen Georgien (ebenfalls 1:4) musste sie sich geschlagen geben.
Mit dabei im ÖJV-Team waren auch die beiden Salzburger Nachwuchsjudoka Felix Scheiber (-81 kg) und Lazar Miljkovic (-60 kg) (beide PSV Salzburg Judo), die in Skopje wichtige Teamkampferfahrung auf internationalem Niveau sammeln konnten.

    Blick nach vorn – EYOF als nächstes Ziel:
    Schon in drei Wochen geht es für alle drei Salzburger Athleten wieder nach Skopje – diesmal zu den Europäischen Olympischen Jugendspielen (EYOF, 20.–26. Juli). Dort werden Felix und Lazar auch im Einzelbewerb an den Start gehen.
    Nationaltrainer Grafl zeigt sich zuversichtlich:
    „Bei der Jugend-EM hat’s an Erfahrung und teils am Glück gefehlt. Beim EYOF wollen wir ganz klar um Medaillen mitkämpfen – gerade im Mixed-Team sehen wir viel Potenzial.“